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Die folgende Beschreibung bezieht sich auf KAYA, eine OVNI 30 Bj. 1992
Alle Maß-Angaben (ohne Gewähr) sollten verifiziert werden...
An allen Stellen, wo das Wort "Plastik"verwendet wird, ist dieses durch
"Teflon" oder (noch besseres Material) "Polytetraflon PCTFE"
   zu ersetzen.

Ausbau Ruder
Ausbau Schwert
Ausbau der Gleitschienen
Einbau Schwert
Einbau der Gleitschienen

Einbau oberes Ruder
Einbau unteres Ruder

       
Ausbau Ruder
Achtung: LÜA des Ruderschaftes 129,5 cm.
Der untere Rand des Skegs sollte sich mindestens 70cm über dem Boden befinden.
Das untere Ruder hängt an einer Drehachse:
Durchm. 50 mm, Länge 88mm, M14 24mm, SW22
Die Achse ist in 2 zylindrischen Plastik-Hülsen gelagert:
Außen-Durchm. 60 mm, Innen-Durchm. 50 mm, (Wandstärke 5mm), Länge je 30mm (?)
Darunter liegt die Führungsachse:
Durchm.  30 mm, Länge 75 mm, M14 24mm, SW22
Die Führungsachse ist an beiden Seiten in je einer zylindrischen Plastik-Hülse gelagert:
Außen-Durchm.  40 mm, Innen-Durchm. 30 mm, (Wandstärke 5mm), Länge 25mm

Auf die M14-Bolzen wird je eine Niro-Platte mit eigenem M14-Gewinde geschraubt
und mit einer Zahnscheibe sowie einer M14-Kontermutter gesichert.
Am Rand der Platten befinden sich Kerben.
Zum Ausbau mit einem stumpfen Meißel tangential in die Kerben der Platten schlagen,
damit sich diese gegen den Uhrzeigersinn (normales Rechtsgewinde) öffnen.
Die Achsen können nun mit Hülse seitlich rausgeschoben werden. Wenn sie wollen, ha ha...
Die Führungsachse ging butterweich raus, die Drehachse war nicht einmal mit Erwärmung zu bewegen.
Trick: Mit einem Bohrer, der etwas dünner ist als die Hülsen-Wandstärke (5mm), wird von beiden Seiten
ein Lochkranz in die Hülse gebohrt. Dabei Vorsicht, dass nicht das Alu des Ruders getroffen wird.
Mit einem Rohr ausreichender Wandstärke, dessen Durchmesser kleiner ist als die Öffnung im Ruder, wird die Achse rausgeschlagen.
Die Schäkel der beiden Seilzüge werden am unteren Ruder ausgehängt.
Das untere Ruder wird abgenommen.
Das untere Ruder hat an der Stelle der Achsen eine Dicke von 20 mm.
Zwischen unterem Ruderblatt und dem Ruder-Oberteil sind 5mm Luft. Das ist die Dicke der Plastik-Gleitschienen (Glissières)


Das Obere Ruder wird durch den Ruderschaft (Aluminium!) in drei Plastik-Hülsen (oder Lager: baque) geführt.
In der vertikalen Richtung wird es doppelt gehalten:
Eine 2-teilige Alu-Guß-Klammer greift (nur oben) den quadratischen Ruderschaft. Lage mit Stift/Tape markieren !!!
Die Alu-Guß-Klammer liegt auf dem Kragen des oberen Plastik-Lagers auf:
Kragen-Außen-Durchm. 80 mm, Achsloch-Durchm.  50 mm, Kragen-Dicke 10mm, Hülsen- Außen-Durchm. 70mm, LÜA 70mm.
(der Hülsen- Außen-Durchm. wurde nicht direkt, sondern im Ruder-Schaft-Rohr unten am Schaft-Austritt gemessen)



 Alu-Guß-Klammer & Ruder-Schubstange


Ruder- Lagerbock  

Spezial-Gewindebolzen

Der unten angeschraubte Lagerbock trägt mit einem Plastik-Lager
Kragen-Außen-Durchm. 90 mm, Achsloch-Durchm.  40 mm, Kragen-Dicke 10 mm, Hülsen- Außen-Durchm. unbekannt, LÜA 45mm
ebenfalls den Schaft.
Den Lagerbock zunächst ignorieren.

Die Ruder-Schubstange an beiden Enden lösen.
Die beiden Muttern, die die Gelenkkugel halten, sind eventuell sehr verrostet.
Immer mit WD40 pflegen!!! Gehen (wenn überhaupt) nur sehr schwer auf.
Achtung: Offenbar ist der konkave Kugel-Gelenkteil innen beschichtet. Die Schicht wird durch Erwärmen zerstört.
Die Muttern bzw. des Bolzens an der Steuersäule haben nicht metrisches Gewinde: 1/2 Zoll. Lichte Weite der Mutter innen: 11,5 mm.
Die Muttern haben aber metrische SW 17 mm !!!
Der Bolzen an der Ruderseite ist metrisch, M10, SW17 !!!
Dieser Bolzen überträgt aber nicht die Schubkraft, er ist durch einen stärkeren, gedrehten Spezialbolzen gesteckt, der die Kraft überträgt.
Achtung: Die Angaben zu den Bolzen sind nicht verbindlich, sie variieren von Schiff zu Schiff.

Die Gelenk-Kugel der Schubstange (Whitlock)  ist mit dem Ausleger der Alu-Guß-Klammer durch einen Spezial-Gewindebolzen
(siehe Zeichnung) verbunden: Das Gewinde des Doppelbolzens ist unbekannt.
Muttern Schlüsselweite 19mm bzw. 17mm (metrischer Schlüssel!), Mutter innen 11,4 mm, Bolzen 12,9 mm

Lage der Alu-Guß-Klammer auf dem Ruder-4-Kant-Schaft mit Marker markieren.
Die Alu-Guß-Klammer hält den 4-Kant-Schaft allein durch Haft-Reibung, greift also nicht z.B. in eine Nut ein.
Die 4 Bolzen (M10, SW 17, LÜA 62mm) lösen.
Alu-Guß-Klammer abnehmen (eventuell noch mit der Schubstange verbunden).

An der Oberkante des Ruders sitzt ein Inspektionsdeckel, der mit 4 Kreuzschlitz-Schrauben M5 LÜA 17mm verschlossen ist.
Der Deckel gibt die zwei Plastik-Umlenkrollen für die Seilzüge frei: Außen-Durchm.30 mm, Achsloch-Durchm.10,5 mm, Dicke 10mm.
Die Rollen sitzen auf einem Niro-Bolzen, Durchm. 10 mm, Länge 120mm, mit je einem Splint am Ende.
Die Niro-Achse nach Entfernen des Splints rausschlagen, die Rollen fallen nach unten.

Der untere Lagerbock des Ruderschaftes wird von 2 Bolzen (M12, SW 19, LÜA 56mm, Stoppmutter) gehalten.
Die Bolzen werden von 4 Plastikdeckeln verdeckt: ccw abschrauben.
Beim Herausziehen (schlagen) der Bolzen das Ruder anheben um die Bolzen zu entlasten.
Ruder nach unten herausziehen, dabei die Seilzüge ausfädeln.
Länge der Ruder-Seilzüge:
Niederholer:     LÜA 435cm, davon 65cm Draht mit Kausch, Seil 10mm rot !!!
Aufholer:          LÜA 60 cm mit 2 Kauschen, 4-4,5 mm Draht.               
                       Der Draht sollte mit dem Taljen-Block über einen Schäkel verbunden werden,
                       (nicht, wie im Original einfach durch eine Kausch).
                       So kann evtl. einfach der Block ausgetauscht werden.

Die Glissières auf beiden Seiten des unteren Ruders haben die Maße 440 x 80 x 7 mm.
Die Dicke der Glissières ist nicht ganz klar, der Spalt im oberen Ruder beträgt  35 mm (?? noch mal messen !)

Ausbau Schwert
Länge maximal 230 cm,  Breite 83 cm

Das Schwert wird um eine Aluminium-Achse (Durchm. 50mm, LÜA 132 mm) gedreht.
An beiden Enden ruht die Achse in Plastik-Hülsen (Außen-Durchm. 60 mm, Achsloch-Durchm. 50 mm, LÜA 43 mm).
Im Schwert selbst beträgt die Achsbohrung 60mm.
Beidseitig stecken in der Achsbohrung Plastiklager mit Kragen:
Kragen-Außen-Durchm. 100 mm, Achsloch-Durchm. 50 mm, Kragen-Dicke 5 mm, Hülsen- Außen-Durchm. 60mm, LÜA 20mm.
Die Gesamtdicke mit 2 Plastik-Kragen des Schwertes beträgt 42 mm.
Somit beträgt das Spiel: Achslänge - 2 Endhülsen - Schwertgesamtdicke = 5mm, also 2,5 mm pro Seite.

Die Seilzüge laufen über 4 Plastik-Umlenkrollen: Außen-Durchm. 80 mm, Achsloch-Durchm. für M12, Dicke ca.14 mm.
Der Schwert-Aufholer (LÜA mit Press-Auge: 4,05 m, davon 1,5 m Draht Durchm. 5mm) ist am Schwert mit einem
Bolzen 10 mm / LÜA 38 mm befestigt.
Der Schwert-Niederholer (LÜA mit Press-Auge: 6 m, davon 1 m Draht Durchm. 5mm) ist am Schwert mit einem
Bolzen 10 mm / LÜA 38 mm befestigt.

Für den Ausbau des Schwertes muß lediglich der Schwert-Schlitz ganz frei sein.
Das Schwert wird fast waagerecht aus dem Kasten geholt, deshalb muß die Höhe über dem Boden nur ca. 1m betragen.
Das Schwert wird so weit rausgelassen, dass es relativ flach auf eine Unterlage aufliegt.
Vorne entlasten Keile die Schwertachse.
Die Achse ist Bb neben der Tür und Stb in der Bank jeweils ganz unten über einen Deckel erreichbar.

Diese Deckel sind  mit Sikaflex abgedichtet. Achtung: Unter der Wasserlinie !!!
Die Achse kann seitlich mit einem passenden Dorn oder Rohrstück ausgeschlagen werden.
Mit Wackeln wird das Schwert überredet, herauszukommen.
Wenn das Achsloch frei liegt, können 2 Mann mit einem durchgesteckten Rohr nach unten drücken.
Die Züge werden erst jetzt ausgehängt.
Sie werden auf Deck mit Fädel-Leinen versehen und nach unten herausgezogen.
Fädel-Leinen sichern.
Der Ausbau des Schwertes wird erleichtert durch einen Hand-Gabelstapler mit Palette, mit der Hydraulik lässt sich die Höhe
leicht und genau regulieren.

Die obere Reihe von je 3 Inspektionsdeckeln beiderseits des Schwertkastens dient nur zur Kontrolle der Umlenkrollen,
der Draht-Pressungen und der Bolzen.
Die Deckel sitzen über der Wasserlinie und sind mit Silikon abgedichtet.

Ausbau der Gleitschienen
Die 3 Deckel auf dem Schwertkasten machen die Plastik-Gleitschienen zugänglich und dienen der Inspektion.
Sie sind mit Silikon abgedichtet und werden dadurch geöffnet, dass man nach dem Entfernen der 4 Kreuzschlitz-Schrauben
(M6 LÜA 16mm) in 2 M6-Gewindelöcher im Deckel Schrauben eindreht, die den Deckel vom Untergrund abstoßen.

Die Glissières haben die Maße 920 x 72 x 15 mm LÜA (einschließlich Nut-Profil)


Einbau Schwert

Das Schwert kann mit Hirn, Hebel und Geduld von 1 Person eingebaut werden!

Das Schwert bereit legen:

Das Schwert längs so unter das Schiff legen, dass die (angephaste, vordere) Unterkante unter der Öffnung des Schwertkastens liegt, das Lager vorn, die Zugbolzen auf der Stb-Seite.

Die Kabel einfädeln:
Die Aug-Terminals der Drähte passen nicht durch die Rollen-Öffnungen im Schwertkasten.
Also müssen die Seil-Enden von unten im Schwertkasten beginnend nach oben über die Rollen, durch das senkrechte Rohr auf Deck gefädelt werden.


Die Kabel mit den Bolzen befestigen:
Der Aufholer hat ein längeres Drahtende (1,5 m) und läuft im Schwertkasten über die Stb-Rollen, weil der Bolzen-Schlitz im Schwert (von oben gesehen) auf der Stb-Seite liegt.
Der Bolzen mit 10 mm Durchmesser und LÜA 38 mm erscheint etwas lang. Wen er kürzer wäre, könnte der Splint in der Stb-seitigen Locherweiterung verschwinden, was allerdings schwierig zu realisieren wäre.
Tatsächlich wird der Splint so aufgebogen, dass er nicht in der Locherweiterung verschwindet, damit der (zu lange) Bolzen auf der Bb-Seite nicht auswandern kann.
Der Niederholer hat ein kürzeres Drahtende (1 m) und läuft im Schwertkasten über die Bb-Rollen.

Das Schwert nicht (!) mit Hilfe der Kabel aufrichten. Dieser Querzug würde den Draht an der Quetschhülse beschädigen.
Das Schwert wird peu a peu mit Hilfe von Holzklötzen und Hebelkraft aufgerichtet. Das Schwert dabei gegen Wegrutschen an der unteren Kante (Vorderkante) sichern! Erst, wenn es fast senkrecht steht, wird es mit Hilfe des durchgesetzten Aufholers aufrecht gehalten.

Das Schwert abwechselnd mit dem Auf- und Niederholer anheben, wechselseitig mit Holz unterfüttern. So steigt das Schwert waagerecht nach oben, immer nur von jeweils einem Kabel angehoben.
Vorsicht, dass die Bolzen bzw. Splinte nicht am Schwertkasten-Eintrittsschlitz hängen bleiben.
Achtung: Der Niederholer-Bolzen sollte nicht zwischen den Plastikplatten des Schwert-Achs-Lagers durchwandern, weil er die Platten bzw. das Lager beschädigen könnte.
Das Schwert (hängend ganz leicht beweglich) wird so weit nach vorn geschoben, dass der Bolzen vor den Platten nach oben wandert.

Blick von unten in den Schwertkasten. Oben die PCTFE-Lager-Platten.
Die Achse muss natürlich wieder nach links gezogen werden. Man erkennt die Phase. Unten das Schwert mit dem Niederholer-Bolzen, rechts der Kopf, links der Splint.

Justieren der Achs-Bohrung:
Das Spiel zwischen Achslager-Schwert und Achslager-Schwertkasten ist sehr gering. Das Schwert bzw. das Achslager will nur widerwillig in die richtige Position.
Um das Achslager-Schwert nach oben zu bewegen, wird das Schwert ca. 20cm vor dem Lager unterstützt und dann das Schwert durch sachtes Öffnen des Aufholers abgesenkt. Durch die Hebelwirkung des Schwertgewichtes wird das Lager nach oben gedrückt.
Um das Achslager-Schwert nach vorn zu bewegen, wird in waagerechter Richtung von hinten mit einem großen Holzklotz auf das Schwert geschlagen.
Achtung: Eventuell den Niederholer öffnen, denn der hat eine waagerechte Zug-Komponente nach hinten.

Alle diese Justierungs-Schritte müssen sehr sachte durchgeführt werden unter ständiger Beobachtung der Position des Achslager-Schwert durch die Inspektionsöffnungen innen unten vorn am Schwertkasten.

Die Achse darf wirklich erst dann eingeschoben bzw. sachte eingeschlagen werden, wenn die Lager genau konzentrisch fluchten (Fingerprobe).

Achtung: Die Achse ist an einem Ende stärker angephast, um den Eintritt in die Achsbohrungen zu erleichtern. Mit diesem Ende wird also die Achse eingeführt. Trotzdem sollte man aber nicht versuchen, mit Hilfe dieser Phase das Schwert-Lager zu zentrieren!

 

Einbau der Gleitschienen (les glissières)

Die Glissières haben verschiedenen Längen und Formen.
Die vorderen sind oben angeschrägt, weil sie im Schwertkasten schräg liegen.
Die mittleren sind etwas kürzer als die hinteren.
Welches Glissière auf welche Seite gehört, sieht man an der Krümmung der Schleifspuren, die das Schwert verursacht hat.

 

Einbau oberes Ruder

Ruderschaft vorsichtig einschieben, so dass vor allem das mittlere Lager nicht beschädigt wird.
Ruder in voller Bb-Stellung von unten unterstützen.
Die 2-teilige Alu-Guß-Klammer in der Höhe so befestigen, dass sie mit der beim Ausbau vorgenommenen Markierung auf der Ruderachse übereinstimmt.
Und so, dass der Hebel nach vorn, Bb zeigt.

Den unteren Lagerbock des Ruderschaftes mit 2 Bolzen (M12, SW 19, LÜA 56mm, Stoppmutter) befestigen.
Und zwar so, dass das axiale Spiel nur gering ist.

Jetzt noch einmal die Höhenlage der 2-teiligen Alu-Guß-Klamme kontrollieren, eventuell etwas tiefer als markiert (1 mm) befestigen.

 

Einbau unteres Ruder

Die Lager der Hauptachse werden frühzeitig mit Sikaflex eingeklebt.
Beim Aushärten die Achse einstecken, damit die Lager richtig ausgerichtet sind.

Das Ruderblatt hat oben zwei Augen für Niederholer (Retenue) und Aufholer (Relevage).
Der Niederholer greift am vorderen Auge an. Dieses liegt auf der Bb-Seite des Ruderblattes. Also läuft der Niederholer auf der Bb-Umlenkrolle im oberen Ruder.
Der Aufholer greift am hinteren Auge an. Dieses liegt auf der Stb-Seite des Ruderblattes. Also läuft der Niederholer auf der Stb-Umlenkrolle im oberen Ruder.
Schäkel Wichard 1211 Arbeitslast 400 kg, Bruchlast 700 kg, Bolzen 4mm-5/32, Weite 8,8 mm, Innenlänge 22 mm

Die Glissieres sind mit Inox 18/12 A4 4.2x12.7 Schrauben befestigt.
Vorher Löcher mit gelbem "Duralac" behandeln !!!
Schrauben mit Teflon-Band umwickeln.

"Drise Mixte": Niederholer: Zugdifferenz 23 cm.
Länge Außenkante-Auge / Ruder-Gußklammer-Oberkante 109 cm wenn Schwert oben, 109-23=86 wenn Schwert unten.

Draht mit Flaschenzug: Aufholer: Zugdifferenz 27 cm.
Länge Außenkante-Auge / Ruder-Gußklammer-Oberkante 111 cm wenn Schwert unten, 111-27=84 wenn Schwert oben.

Block Aufholer (Ruderseite) Wichard 32106 Funktionslast 400 kg, Bruchlast 900 kg.
Rolle (Réa / sheave) 35 mm / 1 3/8) für 8-9 mm Leine

Die Augen mit Pressung passen nicht hinter den Umlenkrollen durch.
Der Aufholer muss also erst eingefädelt sein, danach wird die Bb-Rolle eingebaut.
Oder es wird auf das Auge, das nicht am Ruderblatt eingeschäkelt ist, verzichtet.
Stattdessen eine Kausch mit 2 Draht-Klemmen 4mm. Die kann man bei Bedarf öffnen.

Die Züge werden eingeschäkelt, bevor das Ruderblatt in den oberen Ruderteil geschoben wird.
Beim Anheben des Ruderblattes darauf achten, dass die Züge nicht unklar kommen. Am besten hält sie eine 2. Person ständig unter Zug.
Ebenso beim bewegen des Ruderblattes, nachdem die Hauptachse eingesteckt ist.

Der M14-Niro-Bolzen wird gegen die Alu-Achse mit Teflonband isoliert.
Die Alu-Achse wird gegen die Niro-Platte (mit M14-Gewinde) mit Sika isoliert.
Wenn man die Niro-Platten zu fest anzieht, reicht eventuell das Spiel des Ruderblattes nicht mehr aus.

 

 

Wörterbuch:

safran                         Ruder
retnue safran                Ruder-Niederholer
relevage safran            Ruder- Aufholer
dérive                         Schwert
retenu dérive                Schwert -Niederholer 
relevage dérive            Schwert-Aufholer
baque                          Lager (Hülse)
glissière                        Gleitfläche
vis                                Schraube
tourner vis                    Schraubenzieher
visser                           einschrauben
nez                              Mutter
dévisser                       heraus-schrauben
arrache moyeux           Abzieher
certissage à oeil            Draht-Pressung mit Auge
Drisse                         Tau
Drisse mixte                 Tau-Draht Spleiss
 Pressung (monchant)

 

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Impressum   letzte Änderung : 25.09.2013 Copyright Rüdiger Hirche